Die Voraussetzungen waren vor dem Europapokal der Pokalsieger für die Kampfmannschaft der Wolfurt Walkers nicht ideal. Dennoch lieferten die Walkers

im Rahmen ihrer Möglichkeiten ein tolles Turnier.

 

Zum Start am Samstag unterlagen die Walkers gegen Rolling Aventicum (Pokalsieger Schweiz) mit 1:0. Aventicum hatte mehr Spielanteil. Die Walkers die besseren Chancen scheiterten bei drei Alleingängen am Alluminium oder am starken Aventicum Torhüter.

 

Die zweite Partie gegen Otterup (dänischer Pokalsieger) konnte klar mit 5:2 gewonnen werden.

 

Als dritter Gegner bekamen es die Walkers mit den Rostocker Nasenbären zu tun.

Mit einem Sieg wären die Walkers fix 3. in der Vorrundengruppe. Wolfurt hatte gute Chancen. Rostock ging in Führung. Diese Führung konnten die Walkers zwei Minuten vor Schluss mit einer schönen Kombination durch Kevin Kees ausgleichen. Mit einem abgefälschten Glücksschuss konnten die Nasenbären diesen wichtigen Sieg einfahren.

 

Im letzten Spiel gegen den deutschen Pokalsieger aus Uedesheim gab es bei der 5:2 Niederlage nichts zu holen.

 

Somit mussten die Walkers in die Viertelfinal Qualifikation gegen den Pokalsieger aus den Niederlanden Den Bosch Daredevils.

 

Das Spiel fand am Sonntag um 8 Uhr statt. Zu dieser Spielzeit war leider nur ein Team bereit und dies waren die Dare Devils. Den Bosch

war stark im Körperspiel und konnte gegen leidenschaftlich kämpfende Walkers einen 3:0 Sieg einfahren.

 

Damit mussten die Walkers nochmals gegen Osterup um Platz 9 spielen. Dieses Spiel ging wie bereits das Spiel in der Vorrunde klar

mit 5:1 an Wolfurt.

 

Wie weit es gehen hätte können zeigte das Beispiel Den Bosch welches sich mit einem tollen Sonntag Platz 5 erspielte.

 

Im Konzert der Großen fehlt nicht viel. Sieht man die Liste an vorgegebenen Spielern und das Potential welches im Walkers Kader bei komplettem

Auftreten wäre dann wäre der Weg an die Spitze nicht mehr weit.

 

Dies wird eine der Herausforderungen der kommenden Jahre sein auch bei internationalen Turnieren mit komplettem Kader anreisen zu können.

 

Wie dies geht haben die Biel Seelanders heuer wieder eindrucksvoll bewiesen. Mit komplettem Kader (18 Feldspieler) konnten sie zum dritten Mal in

Folge den Europapokal der Pokalsieger gewinnen.

 

Wir möchten uns an dieser Stelle beim Veranstalter für die Organisation dieses Events bedanken.